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f74-rundgang-menen

© Harm Luiting

Rundgang : 2 bis 3 Stunden

Ein echter Grenzfall.


Während des 17. und 18. Jahrhundert war diese Kleinstadt immer wieder Zankapfel zwischen Frankreich und den damaligen südlichen Niederlanden, was mehr und mehr zur Befestigung der Stadt führte. Ein Teil der Festungsanlagen (Kasematten und Festungsmauer) sind bis heute erhalten geblieben.


Im späten 18. Jahrhundert wurde dann der heutige Grenzverlauf festgelegt. Und somit die Stadt Menen Belgien zugeschlagen, während die ehemals flämische Nachbargemeinde Halluin nun auf französischer Seite lag.


Da wo man früher Tabak, Butter und Alkohol geschmuggelt hatte, kommen heute die Franzosen ins belgischen Grenzgebiet um Schokolade, Tabak, Blumen und Pflanzen einzukaufen.

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