f88-veurne
© Flitshans
Rundgang 2 Stunden
Einst war Veurne nur eine Burg gegen Wikingerangriffe. Heute ist es eine beschauliche Kleinstadt, weniger als 10 km von der belgischen Küste entfernt, die den typischen Charme flämischer Lebensart ausstrahlt.
Ruhige Straßen mit alten Gebäuden locken zum Flanieren, der große Marktplatz zum Verweilen. Das Mittelalter hat hier – ebenso wie die Renaissance – seine Spuren hinterlassen und auch heute noch wacht über Bürger und Besucher ein Belfried, eine Art Rathausturm, der in keiner flämischen Stadt fehlen darf. Veurnes Belfried ist wie alle flämischen Belfriede von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt.
Und auch das Glockenspiel, das von der St. Nikolaus Kirche ertönt, darf sich mit dem Titel des Weltkulturerbes schmücken – wie auch Belgiens Spezialbiere. Bier und Glockenspiel gelten als immaterielles Weltkulturerbe. Wer also ein Bier mit Blick auf den Belfried genießt, während das Glockenspiel erklingt, der trinkt, sieht und hört Weltkultur!